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Krankheit


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Warum werden wir eigentlich krank? Warum produziert der Körper bestimmte Symptome?

Es gibt viele, sich häufig widersprechende Theorien, warum Menschen krank werden. Eine, wie ich finde, sehr plausible Theorie ist die, wonach der Körper Symptome macht, wenn auf mentaler Ebene eine Stresssituation nicht gelöst werden konnte. Das Gehirn, welches unseren Körper steuert, ist immer bemüht, das Überleben zu sichern. Es lehrt den Körper, sich an das Umfeld anzupassen. Treten Situationen auf, die als bedrohlich erlebt werden und -aus welchen Gründen auch immer- auf geistiger Ebene nicht gelöst werden können, entstehen Symptome (Zellveränderungen) an der Stelle im Körper, die mit dem erlebten Stress in Verbindung steht. Lässt man sich drauf ein, die entsprechende Stelle am Körper und deren Funktion genauer zu betrachten und geht auch noch soweit, die aktuelle Lebenssituation zu analysieren, findet man in der Regel sehr schnell eine Erklärung für den “Ausbruch” des Symptoms zu dieser bestimmten Zeit (s. Beitrag Migräne, Neurodermitis, Stress, Schlafstörungen...). Nicht weniger wichtig ist aber auch die Frage, wovor uns die Krankheit schützt? Woran hindert sie uns? Und ist es uns evtl. ganz recht, dass wir uns durch die Krankheit bestimmten Situationen, Menschen und/ oder Umständen nicht stellen können (s. Beitrag Vergnügen)? Mit wem oder was müssten wir uns konfrontieren, wenn wir plötzlich wieder ganz gesund wären?


Wenn wir lernen, ein Symptom und das dahinterliegende Programm zu entschlüsseln, bietet uns die Krankheit also auch die Möglichkeit, uns besser kennenzulernen und zu verstehen. Und daraus kann immer eine gesunde Veränderung, Entwicklung und Fortschritt resultieren -wenn man das denn will.

 
 
 

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